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Premium-Armbanduhr Serien: Trends, Klassiker und Ikonen der Uhrenindustrie

Armbanduhren sind weit mehr als nur Zeitmesser: Selbst heute, wo sich in jeder Hosen- und Jackentasche ein Smartphone befindet, haben ganz besondere Uhren nichts von ihrem zeitlosen Reiz eingebüßt.

Insbesondere mechanische Uhren, die gänzlich ohne Batterie arbeiten, sind zugleich begehrte Sammlerstücke – die für Männer wie Frauen ein Accessoire mit Hingucker-Garantie sind. 

Schweizer Premium-Armbanduhr von Breitling: Luxus aus Grenchen 

Breitling-Uhren sind selbst für Laien oft genug auf den ersten Blick erkennbar: Die schweizerische Uhrenmanufaktur, die im Jahr 2004 satte 140 Jahre alt geworden ist, zählt zu den renommiertesten Uhrenmachern der Welt – nicht grundlos rufen deren Modelle auch einen durchaus stolzen Preis von mehreren Tausenden Euro auf.

Charakteristisch für Breitling-Uhren sind zwei Dinge: Ihre Größe und die Gestaltung des Ziffernblatts sowie der Lünette – beides angelehnt an die Luftfahrtindustrie.

Das keinesfalls nur optisch: Die Royal Air Force verbaute Breitling-Uhren in den eigenen Cockpits, auch Piloten trugen die Fliegeruhren traditionell im und außerhalb ihres Flugzeugs. 

Die bekannteste Modellserie von Breitling ist zweifelsohne die Navitimer. Erstmals im Jahr 1952 eingeführt, werden Navitimer-Uhren regelmäßig neu aufgelegt und haben seit jeher eine besonders komplexe Lünette.

Die ermöglicht es beispielsweise Durchschnittsgeschwindigkeiten und den Treibstoffverbrauch zu ermitteln. Im Alltag braucht man das zwar nicht, aber gut sieht es allemal aus.

Auch die im Jahr 1942 eingeführte Chronomat-Serie sowie die Superocean aus dem Jahr 1958 sind ikonische Breitling-Uhren.

Letztere ist getreu ihres Namens eine Taucheruhr, die mit einem besonders robusten Design und einer hohen Wasserdichtigkeit besticht – und deshalb unter anderem von Tauchern verwendet wird. Für den kleineren Geldbeutel gibt es die Colt-Serie, die teilweise auch mit Quarz-Uhrenwerken arbeitet. 

IWC Schaffhausen – eine weitere Premium-Konstante aus der Schweiz 

iwc schaffenhaus uhrwerk

IWC, kurz für „International Watch Company“, ist eine weitere Uhrenmanufaktur aus der Schweiz – beheimatet in Schaffhausen. Gegründet im Jahr 1868, zählt auch IWC zu den Luxusmarken.

Charakteristisch für deren Modelle ist eine gewisse Zurückhaltung, was sie zur idealen Wahl für alle macht, die Luxus eher auf dezente Weise tragen möchten. Die Qualität der IWC-Uhren ist nach wie vor unbestritten, ebenso der Kultstatus einiger ihrer Uhrenmodelle. 

Fliegeruhren hat IWC ebenfalls produziert, die in unterschiedlichen Serien vermarktet werden: Top Gun, Le Petit Prince, Spitfire und Big Pilot beispielsweise.

Noch bekannter sind die hochkomplexen Uhren der Portugieser-Serie, die beispielsweise mit ewigen Kalendern und anspruchsvollen Chronographen arbeiten.

Diese komplizierten Funktionen werden meist in große Gehäuse mit einem eleganten und schnörkellosen Design untergebracht, weshalb viele IWC-Uhren auch wunderbar ins Business-Umfeld oder generell zu eleganten Anlässen passen. 

Wer es noch klassischer und dezenter mag, findet in den Portofino-Uhren echte Schmuckstücke. Portofino-Uhren verzichten normalerweise auf komplexe Funktionen, was ein sehr schlankes und graziles Design ermöglicht.

Deshalb sind Portofino-Modelle auch wunderbar als Dresswatch geeignet – sogar zum Abendkleid oder Smoking. Die Ingenieur-Serie ist ein weiterer zeitloser Evergreen aus dem Hause IWC, der auch die aktuelle Kollektion der Schweizer ziert.

Da wurden die älteren Ingenieur-Uhren neu aufgelegt – als Hommage an die ikonischen Designs von Gérald Genta. 

Glashütte verdeutlicht: Nicht alle Luxus- und Premium-Uhren kommen aus der Schweiz 

Glashütte ist, was die deutsche Uhrmacherei anbelangt, der ganze Stolz der Bundesrepublik. Der Uhrmacher, der in der gleichnamigen sächsischen Stadt beheimatet ist, existiert bereits seit dem Jahr 1845 – auch wenn es zwischenzeitlich immer wieder Neuausrichtungen und Neufirmierungen gab.

In der Manufaktur wurden früher auch Uhren von A. Lange & Söhne, einer weiteren, heute zur Richemont-Gruppe gehörenden Marke produziert.  

Glashütte hat über die Jahrzehnte viele ikonische Uhren herausgebracht, so beispielsweise die von Retro-Looks inspirierten Modelle der Vintage-Serie oder die Senator-Uhrenreihe, die normalerweise viele komplexe Komplikationen ins Gehäuse bringt.

Auch die PanoMatic-Serie ist ein Highlight, da sie mit dezentral eingesetzten Anzeigen arbeitet – beispielsweise die PanoMaticLunar oder die PanoMaticChrono. 

Charakteristisch für Glashütte-Uhren ist der fast schon unangefochtene Luxus, den spezielle Serien der Marke verströmen: Als Beispiel dafür dienen Modellserien wie „Julius Assman“ – die komplizierteste Uhr, die in Glashütte nach 1990 gefertigt wurde.

Mittlerweile gibt es mit der „Julius Assman 2“ einen Nachfolger, für den Glashütte mit der Meißener Porzellanmanufaktur kooperierte – die Motive für die Uhr trägt die Porzellanmanufaktur in aufwändiger Handarbeit auf.

Ebenfalls typisch für Glashütte sind die kleinen Modellserien: Der extrem hohe Aufwand, da Glashütte alle Einzelteile selbst fertigt und veredelt, resultiert in einem ebenso hohen Preis wie niedrigen Stückzahlen – deshalb sind speziell limitierte Serien von Glashütte echte Ikonen, die sich in den teils ausgesprochen wertvollen Sammlungen von Uhren-Aficionados wiederfinden. 

Ikonische Rolex-Uhren für Frauen und Männer 

Sobald es um Premium- und Luxus-Uhren geht, ist der Name Rolex nicht weit entfernt. Die Schweizer Marke ist der bekannteste Luxusuhrenhersteller, auch wenn viele Uhren von Rolex weniger als beispielsweise von Glashütte, Philippe Patek oder Audemars Piguet kosten.

Tatsächlich sind Rolex-Uhren so begehrt, dass viele Uhren-Fans schon am Kauf scheitern – denn die begehrtesten Modelle haben teils jahrelange Wartelisten. 

Die Datejust-Serie zählt zu den bekanntesten Uhrenserien von Rolex, auch weil sie im Vergleich zu anderen Serien einen noch einigermaßen überschaubaren Preis abruft. Zugleich gibt es Datejust-Uhren in vielen verschiedenen Variationen – beispielsweise mit glatter oder geriffelter Lünette, in verschiedenen Farben und aus unterschiedlichen Materialen.

Besonders begehrt sind die reinen Stahlmodelle, einfacher zu kaufen die weniger begehrten „Two-Tone“-Datejusts, die Gold und Silber oder Edelstahl kombinieren. Teurer, begehrter und noch schlechter verfügbar sind Daytona, Submariner und Day-Date-Uhren.

Letztere kombinieren das Datejust-Design mit einer Komplikation für das Datum. 

Was alle der genannten Marken für Luxus-Uhren gemeinsam haben: Sie sind das Ergebnis eines perfektionierten Handwerks, das selbst in Zeiten von Smartphones und Smartwatches geschätzt wird – auch wenn viele der Premium-Uhren nicht unbedingt erschwinglich sind.

Dafür erhalten sie typischerweise sehr gut ihren Wert und bestechen mit einer tadellosen Qualität. 

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