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Nährstoffmangel heute? Vitamin E im Fokus

Es gehört zu den wenig bekannten Fakten, dass Menschen sogar in wohlhabenden Regionen der Welt häufig an Nährstoffmangel leiden. Lesen Sie nach, welche Nährstoffe viele Menschen nicht genug bekommen und warum Vitamin-E-Supplemente ernährungsphysiologisch wichtig sind.

An welchen Nährstoffen mangelt es am häufigsten? 

Die moderne Lebensart ist von Hektik und Stress geprägt, darunter leidet auch die Ernährung. Fertiggerichte, Fast-Food, zuckerhaltige Getränke und weitere problematische Lebensmittel dominieren bei immer mehr Menschen den Speiseplan.

Hinzu kommt vor allem in urbanen Milieus eine Belastung durch Umweltverschmutzung sowie die generell immer intensivere UV-Einstrahlung aufgrund der höheren Anzahl von Sonnen- und Hitzetagen im Zuge des Klimawandels.

Diese Faktoren fordern den Organismus heraus und erhöhen den Bedarf an mehreren Substanzen. Als Ergebnis fehlen den meisten Menschen lebenswichtige Nährstoffe, darunter Eisen und Jod, Vitamine der B-Gruppe, Vitamine D und E.

Es lohnt sich, den letzten Nährstoff genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Vitamin E – was ist das eigentlich? 

Als Vitamin E werden nicht eine, sondern acht Substanzen, genannt Vitamere, bezeichnet. Es sind jeweils vier Tocopherole und vier Tocotrienole, die alle eine ähnliche chemische Struktur haben.

Der Unterschied besteht lediglich in der Seitenkette, welche bei Tocopherolen gesättigt und bei Tocotrienolen ungesättigt ist. Allen Formen des Vitamins E ist ihre Fettlöslichkeit gemein. 

Das Vitamin E ist essenziell, kann also vom Körper nicht synthetisiert werden. Somit sind wir auf die Zufuhr dieser Substanz mit der Nahrung zwingend angewiesen. 

Dabei übernimmt das Vitamin E unabhängig von seiner Form im menschlichen Organismus mehrere lebenswichtige Aufgaben: 

  • Vitamin E ist ein wichtiges Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert und somit die Zellen schützt 
  • Vitamin E ist für gesunde Funktion unseres Immunsystems unentbehrlich 
  • Vitamin E weitet die Blutgefäße und verhindert schädliche Ablagerungen an den Gefäßwänden 
  • Vitamin E wirkt sich positiv auf die Hautgesundheit aus und schützt effektiv vor UV-Strahlung 

Je nach Form ist das Vitamin E in unterschiedlichen Lebensmitteln enthalten, wobei die Tocopherole vorrangig in pflanzlichen Ölen, im fettreichen Fisch und in Vollkornprodukten zu finden sind.

Die wichtigste Quelle der Tocotrienole sind hingegen solche Getreidesorten wie Reis, Weizen und Gerste sowie das Palmöl. 

Nährstoffmangel: Wieso mangelt es vielen Menschen an Vitamin E? 

mangel vitamin e

Sogar Personen, die auf ihre Ernährung achten, leiden nicht selten unbemerkt an einem Vitamin-E-Mangel. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen fordert die fortschreitende Umweltbelastung das Immunsystem immer stärker heraus.

Zum anderen sind wir unfreiwillig mit jedem Jahr der UV-Strahlung länger ausgesetzt. Drittens wird das Vitamin E von dem Organismus von Natur aus nicht effektiv genug aufgenommen. 

Zusätzlich gibt es Personengruppen, welche von dem Mangel an Vitamin E besonders stark betroffen sind.

Dazu gehören Menschen mit einer gestörten Fettverarbeitung oder Vitamin-E-Aufnahme wie zum Beispiel Zöliakie- und Mukoviszidose-Kranke, Morbus-Crohn-Patienten, Personen mit Leber- und Gallenerkrankungen sowie diejenige, die sich streng fettarm ernähren. 

Was ist bei der Suche nach Nahrungsergänzungen mit Vitamin E zu beachten? 

Gezielte Supplementierung mit diesem lebenswichtigen Vitamin ist somit für große Teile der Bevölkerung sinnvoll. Am Markt sind zahlreiche Vitamin-E-Präparate zu finden, von denen jedoch nicht alle überzeugen.

Achten Sie daher beim Kauf insbesondere auf folgende Merkmale: 

  • In der Rezeptur sind alle acht Vitamere des Vitamins E enthalten, da diese in einer konzertierten Aktion die optimale Wirkung erzielen. 
  • Die Formel der Nahrungsergänzung ermöglicht eine schnelle Bioverfügbarkeit und effektive Resorption des Nährstoffs im Magen-Darm-Trakt. 
  • Das Supplement ist laborgeprüft und nachweislich frei von jeglichen Schadstoffen. 

Halten Sie bei der Einnahme des Präparats unbedingt die empfohlene Dosierung ein und ziehen Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt zurate. 

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